Der christliche Glaube bildet die Grundlage der Weiterführenden Evangelischen Schule. Jedes Kind wird als Kind Gottes in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen, geachtet, gefordert und gefördert. Eine Atmosphäre der Achtsamkeit und Wertschätzung ist somit Grundbedingung allen Handelns.
Als „Schule für alle“ zeichnet sich die Weiterführende Evangelische Schule durch Offenheit auch gegenüber Kindern nichtreligiöser Elternhäuser bzw. Elternhäuser anderer Religionen aus. Alle Jugendlichen und ihre Eltern sollen hier erfahren, wie das Evangelium Hilfe, Ratgeber und Orientierung in allen Lebensfragen sein kann.
Die Schule will ein Mikrokosmos sein, der die Heterogenität der Gesellschaft abbildet und als Bereicherung für alle sieht. Das große Potential der Verschiedenheit von Menschen soll erfahrbar werden. Dabei geht die Schule reformpädagogische Wege, um die Persönlichkeit der Kinder zu stärken und ihr Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Im Sinne des christlichen Menschenbildes gehört die Verantwortung für sich selbst und seinen Mitmenschen zum erfüllten Leben und Handeln. Die Schule will Erfahrungsräume schaffen und so das Bewusstsein dafür bei den Kindern schärfen.